Google Ads

Google Ads ist seit 2018 der Name des Online-Systems von Google, um auf den Google Plattformen digitale Werbeanzeigen zu schalten.

MEHR ZUR GESCHICHTE VON GOOGLE ADS ERFAHREN SIE IN UNSEREM GLOSSAR ARTIKEL ÜBER "GOOGLE ADWORDS".

Ein Kernelement von Google Ads sind die Keywords, mit deren Hilfe definiert werden kann, bei welchen Suchbegriffen auf dem Google Suchportal (Google Search) eine Anzeige erscheinen soll. In sogenannten Ausschlusslisten können ausserdem Keywords definiert werden, bei welchen eine Anzeige nicht eingeblendet werden soll.

Gebühren fallen für die Erstellung und Darstellung von Anzeigen keine an. Nur wenn ein Nutzer eine Anzeige anklickt (oder in gewissen Fällen auch erst, wenn auf der Website des Kunden eine effektive Transaktion - eine sogenannte "Conversion" statt findet), wird eine Gebühr verlangt. Diese Gebühren können je nach Keywords extrem variieren und von wenigen Rappen bis zu zwei oder gar dreistelligen Frankenbeträgen reichen.

Die Werbeanzeigen-Plätze (vier oberhalb der organischen Suchergebnisse und drei unterhalb) werden vom Google Ads System in Milisekunden "versteigert". Der Werbetreibende muss dafür einen Höchstpreis definieren, der für eine Erscheinung bei entsprechenden Suchanfragen bezahlt werden soll (Maximaler CPC - Cost per Click).

Neben der eigentlichen Gebotssumme spielen aber auch weitere Faktoren wie z.B. die Qualität einer Website auf welche verwiesen wird oder auch die Ladezeit derselbigen. Denn Google möchte seinen NutzerInnen immer die bestmögliche Antwort auf eine Suchanfrage bieten. Egal ob in der organischen, oder in der bezahlten Suche. Eine Garantie für die Veröffentlichung einer Werbeanzeige gibt es deshalb nicht.

Wichtigste Formate

Die Grundlage aller Google Ads bildet die klassische Textanzeige. Das älteste Format für Werbeanzeigen bei Google. Während anfänglich nur ein Titel (maximal 25 Zeichen) und eine Beschreibung (zwei Zeilen zu jeweils maximal 35 Zeichen) die Vorgabe war, sind seit 2018 drei Titel und zwei Beschreibungen zu je 90 Zeichen möglich. Dies soll den Werbetreibenden eine grössere Vielfalt und mehr Textvariation ermöglichen.

Als weiteres Format können über das Google Ads System sogenannte Display-Anzeigen gebucht werden. Diese ausschliesslich visuell angelegten Anzeigen (Bilder, Animationen oder Videos) werden auf Partner-Websites an den entsprechenden Stellen publiziert. Der Umstand, dass die reine Sichtbarkeit kostenlos ist, ermöglicht den Einsatz von Display-Anzeigen für Branding-Zwecke. Denn die Werbung wird mitunter vom Nutzer einer Website wahr genommen, auch wenn er nicht auf die Anzeige klickt (was Kosten verursacht für den Werbetreibenden).

Shopping Anzeigen sind eine spezielle Form von Google Ads, die sich auf Produktangebote fokussieren und welche von den Kunden in Daten-Feeds im Google Ads System hinterlegt werden müssen.

Und letztlich gibt es eine ganze Reihe von Video Formaten, die auf YouTube platziert werden können.

 

 

 

 

 

 

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